Bundesgerichtshof:
Beschluss vom 2. Juli 2008
Aktenzeichen: AnwSt (B) 9/07

(BGH: Beschluss v. 02.07.2008, Az.: AnwSt (B) 9/07)

Tenor

Mit Zustimmung des Generalbundesanwalts und der Rechtsanwälte wird das Verfahren gemäß § 153 Abs. 2 StPO i.V.m. § 116 Satz 2 BRAO wegen Geringfügigkeit eingestellt.

Die Kosten des Verfahrens fallen der Rechtsanwaltskammer Frankfurt zur Last (§ 198 BRAO; § 467 Abs. 1 StPO i.V.m. § 116 Satz 2 BRAO).

Gründe

Die Verfahrensweise erscheint im Blick auf die den Rechtsanwälten zur Last gelegten Taten und den Zeitablauf angemessen. Da die betroffenen Rechtsanwälte sich mit einer Kostenentscheidung zu ihren Lasten einverstan- den erklärt haben, war von einer Belastung der Rechtsanwaltskammer mit den notwendigen Auslagen der Rechtsanwälte gemäß § 467 Abs. 4 StPO i.V.m. § 116 Satz 2 BRAO abzusehen.

Tolksdorf Frellesen Schaal Roggenbuck Wüllrich Frey Quaas Vorinstanz:

AGH Frankfurt, Entscheidung vom 04.12.2006 - 2 AGH 9+ 10/06 -






BGH:
Beschluss v. 02.07.2008
Az: AnwSt (B) 9/07


Link zum Urteil:
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